Neue Attraktion in Hausach: Das Flieh-a-mol-Wegle
Hausach. Nach dem Guck-ä-mol-Wegle in Oberwolfach und dem Bollenhut-Tal-Wegle in Kirnbach will Hausach nun mit dem Flieh-a-mol-Wegle die nächste Wegle-Attraktion im Kinzigtal anbieten.
Die Stadt Hausach manifestiert damit ihre Coolness im Kinzigtal und kann sich erneut als Bastion der Kreativität mit dem neuesten Erguss aus der Tourismusabteilung feiern lassen. Ein Flieh-a-mol-Wegle soll im Rettungsstollen des Sommerbergtunnels entstehen. Dafür nutze man die Vollsperrung im nächsten Jahr, entsprechende Verträge mit dem Regierungspräsidium sind schon unterzeichnet. Eine einmalige Geschichte in Deutschland, die bisherige Wegle in den Schatten stellt.
Rettungsstollen im Sommerbergtunnel wird aufgepimpt
Mit dem Flieh-a-mol Wegle taucht der Besucher ein in eine magische Fabelwelt, die mit fantastischen Lichtillustrationen und Hindernis-Parcour den Notfall zum Erlebnis der Superlative macht! Die bisher langweilig ausgestatteten Rettungshinweise werden durch Schwarzlicht und Diskolichtern aufgepimpt. Der Hindernis-Parcour ist in verschiedene Schwierigkeitskategorien unterteilt. Eine einfache Variante, die für Ältere und gehbehinderte gedacht ist und eine schwere Version, bei dem man sich richtig austoben kann.
Und auch für die kleinen ist gedacht: Die Kiddis sind herzlich zur QR-Code-Jagd im gesamten Tunnel eingeladen. Dazu sind überall auf dem Wegle kleine Codes angebracht, scannt das Kind jeden Code ab, kann es sich anschließend bei den Rettungssanitätern eine leckere Kochsalzlösung abholen!
Eigenes Social-Media-Team soll kommen
Beworben wird das Projekt selbstverständlich mit Flyern, die im Rathaus ausliegen und eine eigene Facebook-Seite ist in Planung. Auf der Seite sollen dann auch Gruselfotos aus dem Hindernisparcour veröffentlicht werden, auf denen sich die Leute dann verlinken können. So wird eine Kundenbindung geschaffen.
Das Wegle soll kostenlos bleiben, ist also ein Muss für die Sparfüchse unter den Kinzigtälern!
Diese Meldung war wie immer für die KAZ.
